In der modernen Arbeitswelt voller Möglichkeiten können sich Top-Talente ihren Traumarbeitgeber selbst aussuchen. Was früher noch für Begeisterung unter Bewerbern gesorgt hat, kann sich zu einem reinen Hygienefaktor entwickelt haben. Um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern, müssen daher andere Maßnahmen in den Fokus rücken, die optimal an die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe angepasst sind.
Wir zeigen dir in diesem Beitrag …
- das strategische Vorgehen um die Attraktivität zu steigern,
- die sieben größten Knackpunkte beim Steigern der Arbeitgeberattraktivität,
- zielgruppengerechtes Marketing mit StudySmarter und
- geben Tipps, um Ihren Erfolg messbar zu machen
Arbeitgeberattraktivität steigern – Strategisches Vorgehen
Die Steigerung der eigenen Arbeitgeberattraktivität sollte konzeptuell betrachtet werden und mit einer Bedarfsanalyse beginnen. Mithilfe von Mitarbeiterbefragungen, Interviews und Arbeitgeberbewertungsplattformen wird ein aktuelles Stimmungsbild der Belegschaft erfasst. Weitere Informationen zu möglichen Fragebögen, findest du weiter unten in diesem Beitrag.
Darauf aufbauend können konkrete Ziele für die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität gesetzt werden: Soll das Unternehmensangebot für Väter und Mütter attraktiver gestaltet werden? Oder sollen sich die Maßnahmen auf Berufseinsteiger beziehen? Wirf auch gerne einen Blick in unseren Beitrag zur „Employer Branding Strategie„, um Hilfe bei der Formulierung geeigneter Ziele zu erhalten.
Weitergehend sollte auch spezifiziert werden, ob die interne oder externe Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden soll. Grundlegende Informationen zum Konzept der Arbeitgeberattraktivität und der Unterscheidung der Faktoren findest du auch in unserem Beitrag „Faktoren Arbeitgeberattraktivität„.
Arbeitgeberattraktivität steigern – 7 Ansätze für Wow!-Momente
Nicht immer muss es sich um greifbare Benefits handeln, um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Während ein erweitertes Angebot an Getränken in der Betriebsküche, ein Tischkicker oder neue Relax-Sessel sicherlich für mehr Wohlbefinden am Standort sorgen, gibt es jede Menge weitere Bereiche, an denen auch außerhalb des Unternehmensstandortes angesetzt werden kann. Wir haben Ideen für jedes Budget gesammelt, damit deine Mitarbeiter und potenzielle Kandidaten schon bald auf Wolke Sieben schweben!
1. Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
Die meisten Menschen möchten sich privat sowie beruflich stetig weiterentwickeln. Um zu erfahren, wo die Reise für deine Mitarbeiter hingehen soll, solltest du von Anfang an auf persönliche Entwicklungsgespräche setzen. Hier können individuelle Ziele sowie konkrete Personalentwicklungsmaßnahmen festgehalten werden.
Weiterbildungsmaßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
Eine individuelle Karriereplanung und die Übernahme von Weiterbildungskosten wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus und zeugt von Anerkennung und Wertschätzung. Dabei gibt es eine Vielzahl an konkreten Maßnahmen, welche zur Weiterentwicklung deiner Mitarbeiter beitragen können:
- Weiterbildungskatalog und frei verfügbares Budget sowie eine Übersicht über Kurse von externen Anbietern, die vom Unternehmen gefördert werden.
- Zugang zu Premium-Mitgliedschaften wie bspw. Babbel, Udemy, Skillshare.
- Interne Schulungen durch Fachleiter aus verschiedenen Abteilungen, wie bspw. „Einstieg in die Datenvisualisierung“ oder „Tipps für den perfekten Sales-Pitch“.
- Soft-Skills-Seminare, wie bspw. „Empathische Führung“ oder „Kommunikationsfähigkeit“.
- Persönlicher Job-Coach und Schulungsbedarfsanalyse.
- Eigene (Online-)Bibliothek mit Fachbüchern.
- Job-Rotation und Peer Learning von anderen Abteilungen lernen und verschiedene Funktionsbereiche einer Abteilung kennenlernen.
Beispiel McKinsey – Konkreter Entwicklungsplan
Für das Unternehmen McKinsey ist Weiterbildung mehr als ein Buzzword, welches in Stellenanzeigen aufgezählt wird. Auf der Karriere-Website zeigt das Unternehmen an konkreten Beispielen, was Bewerber im Rahmen einer Weiterbildung erwarten dürfen: „Als Berater:in absolvierst du allein in den ersten zwei Jahren fünf bis neun Wochen Trainings“.
Und auch fernab von Beratertätigkeiten, werden viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung geboten: ein Mentorenprogramm, Persönlichkeitsentwicklung, fachliche Trainings und die (finanzielle) Unterstützung von zusätzlichen Studienabschlüssen. Dabei kommen unter anderem virtuelle Veranstaltungen zum Einsatz, welche den Austausch von Kenntnissen mit Kollegen aus der ganzen Welt ermöglichen.
2. Geschulte Führungskräfte für mehr Wohlbefinden
Nicht umsonst heißt es, dass Mitarbeiter nicht Unternehmen verlassen, sondern ihre Chefs. Führungskräfte haben einen hohen Einfluss auf das Wohlbefinden ihrer Teams. Daher solltst du bei der Auswahl von Nachwuchsführungskräften, neben den fachlichen Kenntnissen, auch die persönlichen Voraussetzungen überprüfen.
In gezielten Workshops können Führungskräfte neue Feedback-Techniken und Arbeitsmethoden für das Führen von Teams erlernen. Dabei sollten diese Trainings nicht nur zu Beginn, sondern in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Gleichzeitig muss eine vertrauensvolle Atmosphäre im gesamten Unternehmen herrschen, welche ein offenes und transparentes Feedback erlaubt. Nur so können sich Mitarbeiter und Führungskräfte gegenseitig über ihre Erfahrungen und Wünsche austauschen.
3. Zielgruppengerechte Benefits
Bei der Wahl des Arbeitgebers vergleichen Bewerber, was ihnen unterschiedliche Unternehmen als Gesamtpaket anbieten. Die Auswahl an Benefits lässt sich dabei besonders gut miteinander vergleichen. Daher bieten die Benefits eine gute Gelegenheit, um sich mit einem einmaligen Angebot von der Konkurrenz abzuheben.
Dabei solltest du im Hinterkopf behalten, dass ein Benefit mit der Zeit zum Hygienefaktor werden kann. Das bedeutet, dass er sich bei Bewerber so etabliert hat, dass der Benefit bereits vorausgesetzt wird. Beispielsweise wird der Obstkorb mittlerweile vor allem von jüngeren Generationen belächelt. Das heißt nicht, dass man auf diesen verzichten sollte – er bietet weiterhin einen Mehrwert für die Mitarbeiter. Jedoch sollte sich die Außenkommunikation auf einzigartige Benefits fokussieren, um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern.
Benefits für verschiedene Lebensabschnitte
Die ausgewählten Benefits entfalten erst dann ihre volle Wirkung, wenn sie als echter Mehrwert angesehen werden. Daher sollte die Auswahl an Benefits auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sein. Um das zu veranschaulichen, haben wir dir hier mögliche Benefits für Auszubildende und Eltern gegenübergestellt.
Unser Tipp: Bedürfnisse können sich mit der Zeit ändern. Stelle deine Benefits-Auswahl regelmäßig auf den Prüfstand, wirf einen Blick auf den Wettbewerb und sorge für wiederkehrende Überraschungsmomente bei deinen Mitarbeitern.
Kreative Benefits: Eigener Tätowierer & Sterneküche
Dass der Auswahl der Benefits keine Grenzen gesetzt sind, zeigt auch der folgende LinkedIn-Beitrag einer Recruiterin. Ihr Unternehmen hat einen eigenen Tätowierer in Teilzeit eingestellt, welcher fortan interessierten Mitarbeitern kunstvolle Bilder sticht.
Das SAP-Beratungsunternehmen Gambit verwöhnt das eigene Team vor Ort hingegen mit täglich wechselnden Kreationen der eigenen Köche. Und auch potenziellen Bewerbern wird sicherlich das Wasser im Mund zusammenlaufen: Das Unternehmen postet die professionell angerichteten Gerichte in Instagram-Storys und sammelt diese in einem eigenen Highlight-Button.
4. Gestaltung des Arbeitsplatzes
Bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes geht es um mehr, als eine moderne Büroausstattung. Je flexibler Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz und -ort bestimmen können, desto attraktiver wird das Unternehmen wahrgenommen. Eine Umfrage von bitkom aus dem Jahr 2022 fand heraus, dass neun von zehn Erwerbstätigen in Deutschland zumindest teilweise mobil arbeiten möchten. Um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern, solltest du daher auf flexible Arbeitsmodelle setzen und die Möglichkeit von Remote Work für dein Unternehmen prüfen.
Beispiel Bosch – Ein hybrides Arbeitsmodell
Das Unternehmen Bosch setzt auf ein hybrides Arbeitsmodell, um den eigenen Mitarbeitern mehr Selbstbestimmung einzuräumen. Unter dem Slogan „Ein globales Unternehmen – viele Wege, deine Arbeit zu gestalten“ werden die Möglichkeiten von Remote Work und einer flexiblen Arbeitskultur erläutert. Damit das Konzept funktionieren kann, steht Vertrauen an erster Stelle. Nicht die reine Stundenanzahl im Büro, sondern die Ergebnisse sind entscheidend.
Bei der freien Gestaltung des Arbeitsortes geht das Unternehmen sogar noch einen Schritt weiter: Bis zu 54 Tage im Jahr dürfen Mitarbeiter (unter Beachtung von gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen) remote im Ausland arbeiten. Dass diese flexible Arbeitsgestaltung zur Zukunft gehört, sieht auch Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Filiz Albrecht: „In einer Post-Corona-Welt wird es hybride Arbeitsmodelle geben, eine Mischung aus Büro und Remote Work. Wir wollen das Beste aus beiden Welten kombinieren.“
5. Betriebliche Gesundheitsmaßnahmen
Langes Sitzen, viel Bildschirmzeit, steigender Stress – viele Faktoren haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter. Unternehmen, welche Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit ihrer Angestellten anbieten, steigern nachweislich ihre Arbeitgeberattraktivität. In einer Umfrage der Universität Bamberg gaben beispielsweise sieben von zehn Gen Z-ler an, dass betriebliche Gesundheitsmaßnahmen für die Arbeitgeberattraktivität entscheidend seien.
Gesundheitsmaßnahmen sind beispielsweise:
- Zuschüsse zu Fitnessmitgliedschaften
- Arbeitsplatzausstattung: Höhenverstellbare Schreibtische, Sitzbälle, …
- Betriebseigene Ruhe- oder Fitnessräume
- Angebote zur mentalen Gesundheit, bspw. über Apps wie 7Mind
- Förderung eines Jobrads
- „Napping-Room“ für Ruhezeiten
- Förderung der Work-Life-Balance: flexible Arbeitszeiten, Remote Work, …
- Gesunde Verpflegung: Obstkorb, Müsli-Bar, Wasser und Säfte
- Yoga- und Achtsamkeitstrainings
- Workshops zu Themen wie Schlafstörungen
6. Soziales Engagement & starke Vision
Besonders die jüngeren Generationen sehen den Anreiz für einen Arbeitgeber in der Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit. Stiftet das Produkt eines Unternehmens keinen direkt erkennbaren Mehrwert, kann stattdessen das soziale Engagement in den Vordergrund gerückt werden.
Ideen für soziales Engagement im Unternehmen:
- Zusätzliche Urlaubstage für eine Tätigkeit im Ehrenamt
- Sponsoring von (lokalen) Vereinen
- Gemeinschaftsaktionen: Bäume pflanzen, Blut spenden, Müll sammeln, Hilfspakete zusammenstellen, Weihnachtsgeschenke für Kinderheime, …
- Nachhaltigkeit im Unternehmen: Kaffee aus fairem Handel, recyceltes Papier, Energie, Solaranlagen, …
- Gründung einer unternehmenseigenen Stiftung
7. Besondere Teamevents & Zusammenhalt
Herrscht im Team eine gute Stimmung, kommen Mitarbeiter gerne zur Arbeit und freuen sich darauf, Kollegen wiederzusehen. Ein schlechtes Betriebsklima sorgt hingegen für einen Abbau der Leistung und generelle Unzufriedenheit. Der Teamzusammenhalt sowie das Zugehörigkeitsgefühl lassen sich beispielsweise durch verschiedene Teamevents stärken. Dort haben Mitarbeiter die Möglichkeit sich in einer lockeren Atmosphäre fernab vom Job-Alltag besser kennenzulernen.
Teamevents – Booster für die Arbeitgeberattraktivität
Teamevents können entweder für das ganze Unternehmen, für einzelne Abteilungen oder für bestimmte Teams organisiert werden. Auch hierbei ist es wichtig, dass ein Angebot geschaffen wird, welches den Vorlieben der eigenen Mitarbeiter entspricht. Da die Teilnahme an solchen Events meistens auf Freiwilligkeit basiert, sollten besondere Anreize geschaffen werden.
Um gemeinsame Interessen in den Vordergrund zu rücken und so eine Verbindung unter Mitarbeitern zu schaffen, eignen sich zielgruppenspezifische Aktivitäten. Beispielsweise kann ein unternehmenseigener Hunde-Treff oder eine LAN-Party organisiert werden.
Weitere Ideen für Teamevents:
- Gemeinsames Grillen auf dem Firmengelände
- Themenabende wie ein Krimi-Dinner oder Casino-Abend
- Sportliche Aktivitäten wie Klettern gehen oder Kajak fahren
- Virtuelle Teamevents wie digitale Escape-Rooms oder Remote Cooking
Beispiel perspective – Gemeinsame Workations
Um den Zusammenhalt im Team trotz örtlicher Distanz zu stärken, setzt das Remote-First-Unternehmen perspective auf gemeinsame Urlaube. Einmal im Quartal kommen die Mitarbeiter in einer gemeinsamen Unterkunft zusammen, kochen, spielen oder unternehmen Ausflüge. Ein besonderes Highlight der letzten Workation: Ein Heißluftballon-Flug. Als positiver Nebeneffekt entstehen dabei jede Menge authentische Bilder und Videos, welche für die Außenkommunikation genutzt werden können.
In unserem Beitrag „Externe Employer Branding Maßnahmen“ findest du weitere Maßnahmen, um deine Arbeitgeberattraktivität nach außen zu kommunizieren.
Arbeitgeberattraktivität steigern – Mit zielgruppengerechtem Marketing
Innerhalb des Unternehmens sind alle glücklich, aber dir fehlt noch die notwendige Reichweite, um das nach außen zu tragen? Wir verschaffen deiner Arbeitgebermarke einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt!
Auf unserer Lernplattform StudySmarter vernetzen wir über 21 Millionen junge Talente mit zukünftigen Arbeitgebern. Unsere bildungsbezogenen Nutzerdaten sorgen für ein Perfect Match zwischen Interessen unserer Nutzer und den Wünschen von Unternehmen. Die Integration von Werbe-Bannern im Lernkosmos, wird von unseren Lernenden nicht als störend, sondern als hilfreiche Ergänzung für die Berufsorientierung wahrgenommen.
So funktioniert es: Teile uns mit, welche Kandidaten du dir für offene Ausbildungs- oder Berufseinsteigerpositionen wünschst und wir sprechen die entsprechenden Nutzer unserer Plattform an. Durch unser einzigartiges Targeting kannst du deine Wunschzielgruppe beispielsweise nach Region, Jahrgang bzw. Semester oder nach speziellen Fächern filtern.
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Arbeitgeberattraktivität messen – Interne & externe Auswertung
Die eigene Arbeitgeberattraktivität zu messen ist gar nicht so einfach, da es sich um die Summe aus subjektiven Wahrnehmungen handelt. Einen ersten Ansatz bieten Befragungen der Mitarbeiter sowie Bewerber. Damit eine Vergleichbarkeit über einen längeren Zeitraum gewährleistet wird, sollten vorab feste Konstanten bestimmt werden:
- Wer soll befragt werden? In welche Gruppen wird unterteilt?
Bspw.: Neueingestellte vs. langjährige Mitarbeiter (Betriebszugehörigkeit > x Jahre) - Welcher Zeitrahmen wird gesetzt?
- Welche Themenblöcke sollen mit den Fragen abgedeckt werden?
Beispielhafter Fragebogen – Arbeitgeberattraktivität auswerten
Ein Fragebogen kann sowohl für die Bewertung der internen als auch externen Arbeitgeberattraktivität zum Einsatz kommen. Je nach festgelegter Zielgruppe empfehlen sich unterschiedliche Fragestellungen. Besonders bei der internen Befragung hilft ein anonymer Online-Fragebogen dabei, Hemmungen aus dem Weg zu räumen und ein authentisches Stimmungsbild zu ermitteln. Wir haben einige Fragestellungen zusammengefasst, die als erster Anhaltspunkt für die Entwicklung eines Fragebogens dienen können.
Fragebogen Arbeitgeberattraktivität – Bewerber
- Woher kennst Du unser Unternehmen?
- Welche Werte bringst Du mit unserer Arbeitgebermarke in Verbindung?
- Welche unserer angebotenen Benefits sind für Deine Bedürfnisse am ansprechendsten?
- Würdest Du uns Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Fragebogen Arbeitgeberattraktivität – Mitarbeiter
- Wie schätzt Du Deine Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen ein?
- Welche weiteren Benefits würden Dir einen Mehrwert bieten?
- Würdest Du das Unternehmen Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
- Was können wir noch besser machen, damit Du Dich im Unternehmen wohlfühlst?
Außenwahrnehmung als Arbeitgeber – Arbeitgeberattraktivität messen
Einen Einblick auf die Wahrnehmung als Arbeitgeber bietet auch der Ansatz des Social Listening: Wo wird dein Unternehmen in den sozialen Netzwerken erwähnt? Mit welchen Aspekten wird die Arbeitgebermarke in Verbindung gebracht? Ebenfalls sind Arbeitgeberbewertungsplattformen eine gute Anlaufstelle, um mehr über die Wahrnehmung von (Ex-)Mitarbeitern sowie Bewerbern zu erhalten.
Die Arbeitgeberattraktivität lässt sich zusätzlich mit verschiedenen Kennzahlen messen:
- Viele Initiativbewerbungen sprechen für ein hohes Interesse am Unternehmen als Arbeitgeber.
- Die Offer-Acceptance-Rate gibt an, wie häufig ein Jobangebot von den Wunschkandidaten angenommen wird.
- Eine hohe Conversion-Rate auf der Karriere-Website kann ein Indiz dafür sein, dass die Stellenangebote attraktiv sind.
Arbeitgeberattraktivität steigern und mehr Bewerbungen erhalten
Wie du gesehen hast, gibt es viele Möglichkeiten, um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und einen besonderen Wohlfühlfaktor im Unternehmen schaffen. Damit sorgst du nicht nur für mehr Bewerbungen von Top-Talenten, sondern auch für die Bindung deiner Fach- und Führungskräfte. Je individueller und kreativer Ihr Maßnahmenpaket am Ende aussieht, desto einfacher schaffst du eine Abgrenzung zum Wettbewerb.
Einen weiteren Wettbewerbsvorteil können wir dir verschaffen! Vereinbare ein unverbindliches Kennenlerngespräch, um zu erfahren, wie du deine Arbeitgebermarke optimal bei über 21 Millionen jungen Talenten platzieren kannst.